STATIONEN
von der Verhaftung bis zur Beisetzung
09.11.1943 wegen
antinazistischer Betätigung
18.02.1945 wegen Lungen- und
Rippenfellentzün-
von der Gestapo verhaftet und in
dung in das
Lazarett des Gefängnisses
das
Polizeigefängnis in Fuhlsbüttel
eingeliefert
eingeliefert
23.02.1945
Anklageerhebung durch den Oberreichs-
26.10.1944
nach Abschluss der
Ermittlungen
anwalt beim Volksgerichtshof in Ber-
durch Krim. Komm.
Reinhardt in das
lin wegen:
Untersuchungsgefängnis
am
Holstenglacis Vorbereitung zum
Hochverrat, Feind-
überführt. Die Akten
wurden dem Amts-
begünstigung, Wehrkraftzersetzung,
gericht Hamburg überwiesen
Rundfunkverbrechens und Verabredung
eines Sprengstoffverbrechens
28.10.1944 Ausstellung eines
Haftbefehls vom Amts- Az.:
-9 J 283/44- -1 H 75/45-
gericht Hamburg, Az :
-155 0s 1426/44-
06.03.1945 Einlieferung in das Städtische
08.11.1944
Eltern erhalten
Sprecherlaubnis vom
Krankenhaus St. Jakob in Leipzig, wo
stellvertretenden
Oberstaatsanwalt
außerdem noch eine Lungentuberkulose
festgestellt wurde
10.11.1944
aus
Sicherheitsgründen in die Unter-
suchungshaftabteilung des
Frauen- 15.04.1945
verstorben
zuchthauses in Cottbus
überführt
05.05.1945
beerdigt auf dem
Südfriedhof Leipzig
17.11.1944
Akten von Hamburg an den Volksgerichtshof
in Berlin übersandt. Az: Js 76/44
12.06.1947 eingeäschert
10.02.1945
in das Untersuchungsgefängnis
06.11.1947 beerdigt in Hamburg-Ohlsdorf
in Leipzig -
Kleinmeusdorf überführt